Der «Höngger» wird von einem kleinen und engagierten Team produziert, das sich mit Herzblut für Höngg und die Höngger Quartierzeitung einsetzt.

Daniel Diriwächter

Daniel Diriwächter war schon früh vom Journalismus fasziniert. Mit 13 Jahren schrieb er – tief geprägt von damaligen Jugendmagazinen – seine erste Pop-Zeitschrift. Das tat er mittels Schreibmaschine und mit einer Auflage von 20 Stück, die er in der Schule verteilte. Bis das Schreiben zu seinem Hauptberuf wurde, reüssierte Daniel in anderen Metiers, so war er beispielsweise Angestellter in einem Musikhaus, Geschäftsführer eines Theatervereins oder Mitarbeiter einer Pfarrei. Auch ein Ausflug als Radio-Moderator kann Daniel verbuchen. 

Zunächst waren es Musik-, Film- und Theaterberichte, verschiedene weitere Aufträge folgten. Anschliessend war er über Jahre freier Mitarbeiter der Limmattaler Zeitung. Dort schrieb er zahlreiche Artikel und war auch als Blattmacher im Einsatz. Mit dieser Aufgabe stiegen auch die Themenvielfalt und die Verantwortung. Nebenberuflich produziert er bis heute die Zeitung seines Theatervereins.

Als Daniel im Sommer 2018 nach Höngg zog, war es für ihn Ehrensache, sich beim «Höngger» zu melden. Mit seinen ersten hiesigen Artikeln als freier Mitarbeiter lernte er das Quartier besser kennen. Als sich ihm im Frühjahr 2022 die Gelegenheit bot, die Leitung der «Höngger»-Redaktion zu übernehmen, war es für ihn sofort klar, dass er sich mit viel Herzblut und Engagement dieser Aufgabe widmen will.

Daniel Diriwächter
Redaktionsleiter
044 340 17 05
redaktion@hoengger.ch

Petra England

Haben Sie sich auch schon gewundert, warum Sie beim «Höngger» mitunter in Hochdeutsch begrüsst werden? Und sich gefragt, was die Frau für einen eigentümlichen Namen hat? Das ist Petra England, ursprünglich aus Deutschland, seit über 20 Jahren in der Schweiz und seit 2008 begeisterte Wahlhönggerin. In Höngg und Wipkingen fühlt sie sich zu Hause, und umso mehr freut es sie, beim «Höngger» und «Wipkinger» mitzuarbeiten.

Im September 2019 ist sie zur Quartierzeitung Höngg GmbH gestossen, erst mit einem 40-Prozent-Pensum, seit 2022 zu 80 Prozent als Leiterin Inserate und Marketing. Mit viel Leidenschaft und Fröhlichkeit engagiert sie sich für die Sache, denn für sie sind die beiden Quartierzeitungen das verbindende Glied für alle hier Wohnenden. Bei ihrer Arbeit kann sie von ihrem Hintergrund im Bibliothekswesen und der langjährigen Arbeit in der Presserecherche profitieren, ihrer Erfahrung in der Textaufbereitung und Visualisierung sowie einer grafischen Ausbildung als Desktop Publisherin.

Wenn Sie also bei einem Inserat Unterstützung benötigen oder sonst ein Anliegen haben, ist Petra sehr gerne mit ihrem charmanten Hochdeutsch für Sie da.

Petra England
Leitung Inserate & Marketing
043 311 58 81
inserate@hoengger.ch

Ursula Merz

Geboren ist sie in Morogoro, Tansania, aufgewachsen in einem engen Obwaldner Tal mit sieben Häusern und einem Kraftwerk, die Schulen besuchte sie in Luzern und studiert hat sie in Zürich – Anglistik, weil das Englische Seminar so idyllisch in einem grossen Garten lag.

Bücher, Sprachen, Lesen, Schreiben und Reisen gehören zu ihrem Leben. In Glasgow unterrichtete sie Deutsch, in Rom durchwanderte sie die Stadt, in London besuchte sie Museen und Theater. Beruflich aber war der Verlag ihr Mittelpunkt, sei es der Sachbuch-, der belletristische, der Fachbuch- oder der Kinderbuchverlag. Als Lektorin, Geschäftsführerin oder Programmleiterin war sie in allen Sparten tätig und hat weit über 1000 Titel betreut.

Immer wollte sie in Zürich leben, in der leeren Halle des Hauptbahnhofs geht ihr das Herz auf, sie schaffte es aber nur zweimal, Arbeitsstelle und Wohnort zu verbinden. So pendelte sie von Zürich nach Bern, Cham, Basel, St. Gallen. In Zürich lebte sie in verschiedenen Quartieren, die längste Zeit aber in Wipkingen und Höngg, in Wohnungen, die ihr alles boten, was sie schätzte: Ruhe und Aussicht, Garten und die Nähe zum Wald, Freigang für die Katze und Räume, die sie nicht festlegten, sondern Möglichkeiten boten für alle möglichen Lebensformen.

Als Silver Worker und Freiwillige arbeitet(e) sie in kulturellen, sozialen und publizistischen Institutionen.

Ursula Merz
Korrektorat
043 340 17 05
redaktion@hoengger.ch

Dagmar Schräder

Wenn das Sprichwort «Harte Schale, weicher Kern» auf jemanden zutrifft, dann auf unsere Redaktorin Dagmar Schräder. Obwohl, ihre Schale ist gar nicht so hart. Eigentlich ist Dagmar viel mehr wie ein Lavaküchlein. Ihre grosse Gestalt und die tiefe Stimme verschaffen ihr eine Aura natürlicher Autorität, wer sie aber kennt, weiss, dass sie mit Autorität überhaupt nichts am Hut hat – im Gegenteil. Sie besitzt ein riesiges Herz und würde für ihre vier Kinder, ihre Freunde und Familie und ihre gefühlt 1000 Tiere alles tun. Und wenn sie lacht, blitzt es spitzbübisch in ihren blauen Augen. Man kann Dagmar einfach nicht nicht gernhaben.

Natürlich sind es nicht (nur) diese Eigenschaften, die sie zu einer so wertvollen Mitarbeiterin und zu einer hervorragenden Journalistin machen. So gross wie ihr Herz, so gross muss auch ihr Gehirn sein. Anders ist nicht zu erklären, wie sie sich all die Dinge merken kann, die ihr ihre vielen Gesprächspartner*innen erzählen. Sie ist noch eine der wenigen Journalist*innen, die nicht mit dem Aufnahmegerät unterwegs sind, sondern mit Block und Stift. Manchmal macht sie noch nicht mal Notizen und schreibt dann trotzdem einen hochstehenden Artikel – über Architektur zum Beispiel. Das Superbrain braucht sie auch, um all die Projekte und Engagements zu koordinieren und zu organisieren, die sie neben ihrem Job beim «Höngger» noch am Laufen hat. Wie sie alles unter einen Hut kriegt, bleibt ihr Geheimnis.

Dagmar Schräder
Redaktorin
044 340 17 05
dagmar.schraeder@hoengger.ch

Oliver Staubli

Ursprünglich kommt Oliver Staubli aus dem Aargau, im Jahr 1992 zog er in die Stadt Zürich. An der ETH Hönggerberg studierte er Architektur, daraufhin arbeitete er am Institut gta (Geschichte und Theorie der Architektur) der ETHZ. Es würde jedoch noch eine Weile dauern, bevor er in Höngg auch sein Zuhause findet.

Oliver absolvierte eine Zusatzausbildung als Multimediaproducer. Nach vier Jahren in diesem Tätigkeitsbereich machte er sich selbständig unter dem Namen Schnuckzilla, und 2012 gründete er die Firma bartók GmbH, spezialisiert in Corporate-Web- und Editorial-Design. Nebenbei arbeitete er auch immer wieder als Freelancer, beispielsweise für Gesundheitsmagazine. Über die Sommermonate 2022 war er im vierten Jahr in Folge beim Zürich Film Festival als Grafiker engagiert.

Manchmal nimmt das Leben unerwartete Wendungen: 2002 fand sich Oliver wieder in Höngg. Er hatte es sich gar nicht so vorgestellt, doch heute fühlt er sich hier richtig zuhause. Nun lebt Oliver bereits seit 20 Jahren in Höngg. So hat ihn sein Weg direkt zum «Höngger» geführt, wo er seit Ende 2022 als Grafiker arbeitet.

Viele Abende verbringt er in der Oper – wenn nicht als Statist, dann im Publikum. Er hört gerne Musik, vor allem Barockmusik und Prince, oder elektronische Musik. Vor einigen Jahren hat Oliver angefangen, Arabisch zu lernen. Er ist ein grosser Oman-Fan und freut sich schon auf seine nächste Reise dorthin.

Oliver Staubli
Grafiker

oliver.staubli@hoengger.ch

Jina Vracko

Jina Vracko ist in einer Musikerfamilie im Kreis 4 aufgewachsen. So hat sie ihre Leidenschaft fürs Singen sehr früh entdeckt. Mit ihrem Vater gründete sie das Musikduo „ROSE & DOCTOR“, in dem sie seit über 10 Jahren Auftritte und Studioaufnahmen machen, und seit ein paar Jahren realisieren sie unter dem Namen «a Change of Perspective» gemeinsam Filmprojekte.

Vielleicht hat alles mit den Songtexten angefangen, auf jeden Fall hat Jina schon früh eine Affinität für das Schreiben entwickelt. Von philosophischen Essays über Drehbücher bis hin zu sachlichen Aufsätzen, das Verfassen von Texten und das Spiel mit der Sprache bereiten ihr grosse Freude. Sie spricht mehrere Sprachen und möchte noch viele mehr lernen.

Im Jahr 2021 übernahm Jina das Sekretariat des Zürcher Theatervereins als befristete Vertretung. Danach trat sie die Stelle beim «Höngger» an. So kann sie seit September 2022 ihre kreative und unternehmensfreudige Persönlichkeit auch hier in Höngg einbringen: Nebst diversen Aufgaben, die sie als Assistentin der Redaktion und der Inserateverwaltung übernimmt, ist sie zuständig für Social Media und produziert Videos von Veranstaltungen sowie den neuen «Höngger» Podcast.

Sie freut sich, dass sie beim Korrekturlesen Hilfe leisten darf, denn Schreibfehler springen ihr einfach ins Auge. Wenn sie nicht in der Redaktion sitzt, arbeitet sie an ihren unzähligen Projekten. Oder sie spaziert gerade durch den Wald, um dem Stadtlärm zu entkommen und mit den Bäumen zu verweilen.

Jina Vracko

jina.vracko@hoengger.ch

Das Leitbild der Quartierzeitung «Höngger»

Der «Höngger» ist die unabhängige Quartierzeitung in Zürich-Höngg für die Bevölkerung, für den Handel, für die Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie für Parteien, Vereine und andere Institutionen.

Er veröffentlicht primär Themen von lokaler Aktualität und bringt globale oder überregionale Themen in einen lokalen Bezug.

Er ist politisch und konfessionell neutral und lässt sich von einer unabhängigen, humanistischen Wertvorstellung leiten.

Er gestaltet die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung, Angestellten und freien Mitarbeitenden des «Hönggers» sowie die Beziehungen zu Auftragnehmern, Kunden und zum Quartier und seinen Vereinen, Firmen, Institutionen und Einzelpersonen auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen, Wertschätzung und Fairness.

Er berichtet über das Geschehen in Zürich-Höngg. Er schreibt über Firmen, Institutionen, Parteien, Vereine und Vereinigungen aller Art, aber auch über Einzelpersonen und Gruppierungen, die im Quartier präsent sind.

Er ist bestrebt, vielfältig und möglichst ausgewogen zu berichten und Polemiken zu vermeiden, ohne dabei konturlos zu sein.

Er versteht sich als die Medienplattform für alle, welche die Höngger Bevölkerung ansprechen wollen. Er bietet dazu professionelle Lösungen im Bereich Marketing und Werbung an.

Er wird gratis und grundsätzlich in alle Briefkästen von Höngg verteilt.

Er finanziert sich über Werbeeinnahmen und Spenden.

Er erscheint an 24 Donnerstagen im Jahr in gedruckter Form sowie im Internet.

Er vermittelt Identität im Quartier Zürich-Höngg, das per Definition längst selbst die Grösse einer Stadt erreicht hat und dennoch ein «Dorf» geblieben ist.

Er ist seit 1926 im Quartier verankert und wird es auch in Zukunft sein.